
Lamaras Briefe oder vom Untergang des Kommunismus
(Lichtig Verlag, Berlin, 2010)
(Siesta Publishers, Tbilissi, 2014)
Mit Lamara gelingt der Autorin Helga Kurzchalia eine außergewöhnlich starke Protagonistin, die in einer Mischung aus Humor, Fatalismus und Lebensbejahung gegen die wachsende innere und äußere Entfernung zwischen sich und den Verwandten in Deutschland anschreibt. Ein Kunstgriff, der dem deutschen Leser nicht nur erlaubt, eine georgische Sicht kennenzulernen, sondern auch Deutschland „mit fremden Augen“ zu betrachten. (György Dalos, Berlin)
Helga Kurzchalia erzählt in ihrem Briefroman eine deutsch-georgische Familiengeschichte. In den Jahren 1984 bis 1995 geraten alle Beteiligten in den Strudel der Geschichte. Briefe, wie die von und an Lamara, die zwischen dem ähnlichen und doch sehr unterschiedlichen Sowjet-Georgien und der DDR (später BRD) hin- und hergehen, ermöglichen dem Leser einen überraschend lebendigen und facettenreichen Einblick in ein Leben, das für Nachgeborene oder Außenstehende, die den Untergang des Ostblocks und die Wechselfälle jener Zeit nicht aus eigener biografischer Erfahrung kennen, heute oft nur noch schwer nachvollziehbar ist. (Lasha Bakradze, Tbilissi)
(Lichtig Verlag, Berlin, 2010)
(Siesta Publishers, Tbilissi, 2014)
Mit Lamara gelingt der Autorin Helga Kurzchalia eine außergewöhnlich starke Protagonistin, die in einer Mischung aus Humor, Fatalismus und Lebensbejahung gegen die wachsende innere und äußere Entfernung zwischen sich und den Verwandten in Deutschland anschreibt. Ein Kunstgriff, der dem deutschen Leser nicht nur erlaubt, eine georgische Sicht kennenzulernen, sondern auch Deutschland „mit fremden Augen“ zu betrachten. (György Dalos, Berlin)
Helga Kurzchalia erzählt in ihrem Briefroman eine deutsch-georgische Familiengeschichte. In den Jahren 1984 bis 1995 geraten alle Beteiligten in den Strudel der Geschichte. Briefe, wie die von und an Lamara, die zwischen dem ähnlichen und doch sehr unterschiedlichen Sowjet-Georgien und der DDR (später BRD) hin- und hergehen, ermöglichen dem Leser einen überraschend lebendigen und facettenreichen Einblick in ein Leben, das für Nachgeborene oder Außenstehende, die den Untergang des Ostblocks und die Wechselfälle jener Zeit nicht aus eigener biografischer Erfahrung kennen, heute oft nur noch schwer nachvollziehbar ist. (Lasha Bakradze, Tbilissi)